Presse / Archiv

Präsentation STS bei Konferenz Arbeit braucht Zukunft

Konferenz Arbeit braucht Zukunft in St. Pölten

"Sinnvoll tätig sein" wurde bei der europäischen Konferenz " Work needs a future"  am 23. Oktober 2019 in St. Pölten als eines von erfolgreichen Projekten aus Gesellschaftspolitik und Wirtschaft von Barbara Körner und Peter Preissl präsentiert. Ein internationales Publkum stellte interessierte Fragen zum Thema Grundeinkommen, zu den Auswirkungen und Ergebnissen des Pilotprojekts.

 

 


ed 19

Erntedank der Betriebsseelsorge

Das Team der Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel dankte im Rahmen der Erntedankmesse für die gleistete Arbeit der Bau- und Straßenarbeiter in diesem Sommer, die bei großer Hitze in Heidenreichstein gebaggert, geschaufelt und gepflastert haben. Zum Tag der menschenwürdigen Arbeit (7.10.) bitten wir um gute Arbeit, die die Würde des Menschen garantiert, für gerechtes Einkommen sorgt, Existenz sichert und Verantwortung für die Umwelt trägt.


Bischof bei Eaton

Bischof Dr. Alois Schwarz zu Besuch im Oberen Waldviertel

 

 

 

Bischof Dr. Alois Schwarz zu Besuch in der Betriebsseelosrge Oberes Waldviertel

Am 30. August 2019 besuchte Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz
die Betriebsseelsorge im Oberen Waldviertel.
Erste Station des Besuches war die Firma EATON in Schrems,
wo nach einem ausfürhlichen Gespräch mit Betriebsräten
die Lehrwerkstatt und andere Teile des Betriebes besucht wurden.

Danach gab es eine Begegnung mit Menschen ohne Erwerbsarbeit
in der Heidenreichsteiner Arche,
denen der Bischof aufmerksam zuhörte
und Fragen zu ihren Lebensstationen stellte.

Abschluss war ein Gespräch mit den MitarbeiterInnen
der Betriebsseelsorge über die Situation im Oberen Waldviertel
und über die Rolle der Kirche
im gesellschaftlichen Leben.

Bilder im Anhang: Betriebsräte und Mitarbeiter der Betriebsseelsorge
gemeinsam mit Bischof Schwarz


Buch Der Waldvierler

Der Waldviertler - Visionen einer Währung

Ab sofort ist das Buch in der Buchhandlung "Blätterwirbel" in Heidenreichstein zum Preis von EUR 19,90 erhältlich oder auch zu bestellen: blaetterwirbelatgmx [dot] at


1. Grätzelflohmarkt

1. Grätzelflohmarkt im Patirazentrum war ein voller Erfolg!

Der 1. Grätzleflohmarkt zur Belebung des neu gestalteten Platzes vor der Heidenreichsteiner Arche und dem Soogut Markt war ein voller Erfolg! Unter dem Motto: "Nicht wegschmeißen - sondern wiederverweden" fanden viele Artikel, wie Bekleidung, Bücher und Haushaltsgeräte neue Besitzer:

Ganz sicher gibt es im nächsten Jahr wieder einen Grätzelflohmarkt!

Das Team der Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel


Eingeschenkt von Martin Schenk im Gespräch mit Karl A. Immervoll


Heidenreichstein ORF.at

Money For Nothing? Fernsehbericht Sinnvoll tätig sein


Europaweit einzigartiges Projekt gestartet

Chronik | 01.Bezirk Gmünd
Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel startete europaweit einzigartiges Beschäftigungsprojekt
Letzte Änderung: 22.04.2017 21:56:32
 
Heidenreichstein: Ein europaweit einzigartiges Beschäftigungsprojekt wurde jetzt von der Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel in Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) gestartet.

Der Leiter der Betriebsseelsorge und Papst Leo-Preisträger Karl Immervoll erklärt: „Wir haben in unserer Region viele Arbeitslose und Langzeitarbeitslose. Wir wollen ihnen helfen, dass sie aus ihrer Berufung einen Beruf machen. Ganz ohne Druck.“

Dieses von der Betriebsseelsorge initiierte Projekt bietet einen völlig neuen Ansatz und schaut auf gesellschaftliche Notwendigkeiten. Die Dauer ist auf 18 Monate angelegt, in der so manche neue Arbeitsplätze und Projekte entstehen können. Der Ansatz lautet: Welche Talente hat man und was will man damit machen?

40 Personen nehmen am Projekt teil: Analphabeten und Akademiker, Frauen und Männer, Personen aus dem Jahrgang 1954 bis 1993. In den 18 Monaten bekommen die Teilnehmer/innen ein Grundeinkommen sowie Wertschätzung und arbeiten je nach ihren Fähigkeiten und Begabungen. Einige wollen sich im Asylbereich engagieren, andere führen soziale Tätigkeiten aus, manche wollen im Obstanbau tätig sein oder gründen einen kleinen Verkaufsladen. Die Betriebsseelsorge hat bereits Erfahrungen mit dem sinnvollen Einsatz von Menschen puncto Arbeit, jetzt wird es eben auf 18 Monate ausgedehnt.

Karl Immervoll: „Ihnen allen ist der Wille gemeinsam, nicht als Arbeitslose zu gelten, sondern sich sinnvoll in unsere Gesellschaft einzubringen.“ Da ihnen Arbeitsplätze verwehrt seien - manchen von ihnen, weil sie zu alt sind, den Jüngeren, weil sie keine Praxis haben - würden sie sich ab sofort mit Hilfe ihrer Fähigkeiten eigene Möglichkeiten der Arbeit schaffen. Es gebe in Gemeinden, Vereinen und in der Gesellschaft so viel zu tun, wirklich wichtige Tätigkeiten werde oft nicht bezahlt.

Immervoll gibt zu bedenken, dass das Nettoarbeitszeitvolumen stagniere und etwa im Waldviertel sinke. In der Region gebe es viele Zuzügler aus anderen Regionen, weil das Leben dort billiger erscheine, allerdings würden auch die Jobs fehlen. Allein Heidenreichstein habe 100 Langzeitarbeitslose. Dennoch gebe es genug Sinnvolles zu tun.

Die Fähigkeiten dieser „Arbeitslosen“ gelte es zu nutzen. Immervoll nennt einen weiteren Ansatz: Jede/r möchte die eigenen Talente gerne in die Gesellschaft einbringen. Das Projekt wehre auch die Gefahr ab, sich zuhause zu verkriechen und es sei ein gesellschaftspolitisches Zeichen. Denn wer seine Begabungen sinnvoll einbringen könne und wertgeschätzt werde, der radikalisiere sich nicht.

Nähere Informationen unter www.bsowv.at

* Informationen-Foto: Mag. Wolfgang Zarl, Referat für Kommunikation der Diözese St. Pölten, 3100 St. Pölten, Klostergasse 15


Die Bezirksblätter berichten: Neues, einzigartiges Projekt für Arbeitslose in Heidenreichstein

Lesen Sie den Artikel auf der Website der Bezirksblätter


Arbeit und Einkommen als Menschenrecht

Lösungsansätze, um Verteilungskonflikte zu verhindern (Bezirksblätter 2010-05)


Neuartiges Service für Familie und Gesundheit

Bezirksblätter 2010-04


Projekt-Idee: Ein ganzes Dorf erzieht die Kinder

NÖN 2010-03


Wir werden im Waldviertel seit Jahren beraubt

NÖN-INTERVIEW / Karl Immervoll über die Abwanderung von Geld und Menschen sowie die Herausforderungen am Arbeitsmarkt